Auf zum Atlantik, Gegenwind, Kettenriss
Am 1. Mai haben wir uns wieder auf die Fahrräder geschwungen, ist ja schließlich Tag der Arbeit. Und Arbeit war es, aber dazu später mehr. Es ist Zeit das Mittelmeer zu verlassen und Richtung Westen zum Atlantik zu fahren. Dazu folgen wir zunächst dem Canal Du Midi, der bis Bordeaux geht und entscheiden dann unterwegs,…
Am Meer, Grauammern, Pause
Von Saintes-Maries-de-la-Mer fahren wir mit zwei Übernachtungen etwa 164 km und sind nun seit einigen Tagen In Sèrignan Les Plages. Wir mussten unseren Knien eine Pause geben, unseren Handgelenken und auch die Fahrräder benötigten etwas Aufmerksamkeit und Reinigung. Also sind wir vom Canal du Midi, dem wir schon einige Kilometer gefolgt sind, abgebogen, zurück zum…
Avignon, Arles, ans Meer
73 Kilometer weiter kommen wir in Avignon an, die Stadt der Päpste, zumindest zeitweilig.Nach der Natur plötzlich Stadt ist schon eine Umstellung, aber die zwei Nächte an einem Ort und der Tag ohne viel Radfahren tun uns nach den Anstrengungen an der Ardèche ganz gut. Die alte Stadt mit den verwinkelten Straßen und der Palaste…
Ardèche, Sonne, Regen, Schmerzen
Nur knapp 30 km sind es für uns zur Ardèche, genauer nach St Martin-Ardèche und wir fahren erstmals durch „richtige“ provinzialische Landschaft. Mit dem freien Nachmittag schauen wir uns gleich das Nachbardorf Aiguèze an, das wohl offiziell noch zur Ardècheschlucht gehört. Und weil es so schön sonnig ist und wir schon da sind, buchen wir…
Zur Sonne, zur Freiheit, in die Provence
in den letzten zwei Tagen sind wir 160 km gefahren. Zunächst aus der imposanten Schlucht der Bourne bei Pont-en-Royan bis St. Laurent-du-Pape, ziemlich genau 90 km. Und eigentlich wollten wir gar nicht so weit fahren, aber noch sind nicht viele Campingplätze offen, und das war dann der nächste. Hilfreich dabei war ein kräftiger Rückenwind und…
Das Walnussherz
Heute sind wir von Tullins (bei Grenoble) nach Pont-en-Royans gefahren, knapp 50 km. Die meiste Zeit durch das Kerngebiet des Walnussanbaus Frankreichs, wenn nicht sogar Europas. Fahrradwege führten und entlang der Isère gen Süden, ohne die vielen erschöpfenden Anstiege, die wir gestern hatten. Auffallend freundlich begegnen uns die Menschen und auch bei kleinen Pausen werden…
Aller Anfang ist schwer
Wetterverhältnisse, schwierige Aufstiege, schöne Landschaften Unsere zwei ersten Fahrradtage haben wir nun hinter uns und wir liegen im warmen, während draußen der Regen aufs Dach unserer Campinghütte plätschert. Bei Nieselregen hatten wir uns Genf etwas angesehen und noch einen bezahlbaren Kaffee gesucht, bevor wir Mittags, immer noch im Nieselregen, losgefahren sind, Richtung Frankreich. Schon bald…